Wenn es Dein Ziel ist, erfolgreicher, disziplinierter, fokussierter, gelassener, ausgeglichener, wohlhabender und glücklicher zu werden, dabei Deine mentalen Fähigkeiten zu verbessern, bessere Entscheidungen zu treffen und jedes Ziel schneller zu erreichen, dann ist dieser Artikel etwas für dich. Meditation wird von manchen im 21. Jahrhundert immer noch mit einem Lächeln betrachtet. Und das, obwohl die Wissenschaft mittlerweile glasklar beweist, welche extremen Vorteile Meditation für Dein Leben, für Deine Beziehungen und vor allem auch für Dein Business und Deine Karriere bringen kann. Meditation ist weit mehr als irgendein esoterisches Woo Woo.
In diesem Artikel wirst Du sehen, was für enorm positive und vor allem wissenschaftlich belegbare Verbesserungen Meditation mit sich bringt und warum Du Meditation als festen Bestandteil und Gewohnheit in deinem Leben integrieren solltest, und wie Dich das erfolgreicher und glücklicher macht.
Lass uns mit dem Offensichtlichen starten:
1. Es reduziert deinen Stress
Unzählige Studien belegen mittlerweile, dass Meditation den Cortisolspiegel, also das Hormon, das für Stress verantwortlich ist, senkt. Meditation senkt unseren Blutdruck, sodass wir weniger Stress verspüren und insgesamt gelassener sind. Das passiert sowohl unmittelbar nach der Meditation, als auch langfristig. Dafür reicht es, Dich für eine Zeitspanne wie 10 oder 20 Minuten einfach nur auf das bewusste und langsame Ein- und Ausatmen zu konzentrieren und deinen Fokus immer wieder zurückzubringen, wenn Du abschweifst.
2. Du triffst bessere Entscheidungen
Durch Meditation verlangsamst Du Deine Gehirnwellenfrequenz, wodurch Du weniger hektisch agieren und eher durchdachte Entscheidungen als unüberlegte Entscheidungen treffen kannst. Üblicherweise befinden wir uns den Großteil des Tages im sogenannten Beta-Zustand. In diesem Zustand ist das Risiko hoch, dass unser Gehirn in den sogenannten Kampf-oder-Flucht-Modus, also den Überlebensmodus, schaltet und es uns schwerfällt, eine objektive Perspektive zu bewahren. Unser System ist in dem Moment so überreizt, dass wir tendenziell zu hektisch und überhastet handeln. Wir verlieren in dieser Situation auch die Fähigkeit, das große Ganze zu sehen. Das sind dann die Situationen, die Du bestimmt kennst, in denen wir uns auf eine Art und Weise verhalten, die wir im Nachhinein bereuen. Sei es, weil wir etwas sagen, was wir eigentlich nicht wollten oder weil wir schlechte Entscheidungen treffen.
Durch Meditation verlangsamen wir in kürzester Zeit unsere Gehirnwellenfrequenz und gehen vom Beta- in den Alpha-Zustand. Von dort aus sind wir viel gelassener, haben eine objektivere Perspektive auf die Dinge, können also unsere Optionen nun systematisch abwägen und die beste Entscheidung treffen. Anstatt undurchdachte und impulsive Verhaltensweisen an den Tag zu legen, verhältst Du Dich dann immer mehr wie es langfristig am besten für Dich ist.
3. Du wirst fokussierter und verbesserst Deine Aufmerksamkeitsspanne
Meditation ist eine der besten Möglichkeiten, um deinen Fokus beziehungsweise Deine Konzentration zu trainieren. In der Zeit der Meditation könntest Du tausend andere Dinge tun, die scheinbar wichtiger oder dringender sind. Aber trotz Deiner abschweifenden Gedanken lernst Du es während dem meditieren, immer wieder auf Dein Fokus-Objekt zurückzukommen, sei es Dein Atem oder Dein Körper.
Diese Fähigkeit überträgt sich dann automatisch auf Deine Arbeit. Zum Beispiel, wenn mal wieder eine Benachrichtigung kommt oder Du den Impuls hast das Internet zu checken, statt wichtige Dinge zu erledigen. Du kannst länger konzentriert bei einer Sache sein und Du bleibst länger im Flow. Gerade heutzutage ist eine hohe Konzentrationsfähigkeit eine extrem selten gewordene Fähigkeit. Wenn Du es schaffst in einer Welt von dauerhafter Ablenkung konzentriert zu bleiben, wird Dir das einen enormen Boost im Bereich Produktivität geben und Dir dabei helfen schneller erfolgreich zu werden.
4. Du wirst disziplinierter
Anknüpfend an den vorherigen Punkt steigerst Du damit natürlich auch Deine Willenskraft. Du entwickelst die Fähigkeit, mit mehr Leichtigkeit und Freude die Dinge zu tun, die weniger angenehm sind. Scheinbar langweilige Routine-Aufgaben – kein Problem mehr. Gewohnheiten, die jetzt noch keinen spürbaren Effekt auf Dein Leben haben, aber von denen Du weißt, dass sie langfristig gut für Dich sind – auch kein Problem mehr. Die wichtigste Aufgabe direkt zu Beginn des Tages angehen? – Ebenfalls kein Problem mehr. Also gerade, wenn Du Probleme hast die Dinge zu tun, die Du Dir vorgenommen hast, dann wird Dir Meditation deutlich weiterhelfen.
5. Du wirst intelligenter und kreativer
Meditation führt zu einer gesteigerten Neuroplastizität. Das ist die Fähigkeit Deines Gehirns, die eigenen Strukturen auf Basis von Umwelteinflüssen zu verändern und zu verbessern. Das bedeutet konkret, dass wir schneller in der Lage sind uns zu verbessern und weiterzuentwickeln und sich diese Veränderungen dann in unserem Gehirn verankern. Das bedeutet auch, wir können auch tief verankerte Verhaltens- und Denkmuster verändern. Lange Zeit glaubten Wissenschaftler das Gegenteil, nämlich dass sich das Gehirn nach dem Erwachsenenalter im Wesentlichen nicht mehr verändert. Studien haben allerdings gezeigt, dass Meditierende tatsächlich allein durch Meditation ihre Gehirnstruktur deutlich positiv verändert haben. Sie haben auch nach der Meditation eine viel stärkere Fähigkeit, ihre Gedanken, ihre Verhaltensmuster und ihre Reaktionen auf äußere Einflüsse besser zu kontrollieren. Deine Gedanken entscheiden maßgeblich über deinen Erfolg. Mehr Bewusstsein und eine bessere Kontrolle darüber werden Dir also extrem weiterhelfen.
Eine wegweisende Studie der Harvard-Neurowissenschaftlerin Dr. Sara Lazar aus dem Jahr 2005 ergab außerdem, dass erfahrene Meditierende eine höhere neurale Dichte, Dicke und mehr Aktivität in ihrem präfrontalen Kortex aufwiesen. Das klingt jetzt erstmal sehr kompliziert. Um es an einem Beispiel zu erläutern. Das sind genau die Eigenschaften, die Albert Einsteins Gehirn so einzigartig gemacht haben. Viele Hirnforscher sehen Meditation daher nun auch als „heiligen Gral“ für Menschen, die klug, gesund und erfolgreich sein wollen. So wird es Dir auch leichter fallen, lästige Gewohnheiten zu eliminieren oder Gewohnheiten aufzubauen, die Du schon immer haben wolltest.
6. Du lernst schneller und kannst Dir Dinge besser merken
Forscher der Universität von Kalifornien, Santa Barbara, stellten außerdem fest, dass College-Studenten, die Meditation praktizierten, signifikante Verbesserungen in ihrem Arbeits- und Langzeitgedächtnis machten. Das führt dazu, dass sie sich sowohl kurzfristig als auch langfristig Dinge besser merken können. So haben somit mit hoher Wahrscheinlichkeit später mehr Erfolg im Beruf.
Das wortwörtliche Ergebnis der Studie lautete so: “Unsere Ergebnisse legen nahe, dass Meditation eine effektive und effiziente Technik zur Verbesserung der mentalen Funktionen ist, mit weiterreichenden positiven Auswirkungen”.
7. Du wirst geduldiger
Ungeduldig zu sein ist eine der hinderlichsten Eigenschaften um erfolgreich zu werden. Nachhaltig ein Business aufzubauen, gesünder und fitter zu werden, Beziehungen aufzubauen, all das benötigt Zeit. Ungeduld führt bei vielen dazu, dass sie ständig zwischen Dingen hin und herspringen. Sie suchen Abkürzungen oder verwerfen Strategien wieder, weil sie gefühlt zu langsam Ergebnisse bringen. Meditation wird Dir dabei helfen, den inneren Nörgler leichter abzustellen und ausdauernder und beharrlicher einer Sache nachzugehen, bis man schlussendlich herausragende Ergebnisse damit erzielt. Außerdem wirst Du auch gelassener und glücklicher durch den Tag gehen, weil Du nicht wegen Stau, langsamen Autofahrern, einer Schlange an der Supermarktkassa oder ähnliches, sofort in Rage gerätst.
8. Du lernst Dich selbst besser kennen
Meditation und Achtsamkeit kann uns helfen, über unsere eingeschränkte Perspektive auf die Welt hinauszusehen. Aber auch um eigene Muster und Geschichten zu identifizieren, die wir uns selbst erzählen. Durch Meditation erhöhen wir unser Bewusstsein für die Gedanken, die in unserem Kopf herumschwirren. Es fällt uns leichter blinde Flecken oder limitierende Glaubenssätze aufzudecken. Deine Gedanken erschaffen Deine Realität und mit Meditation lernst du, genau diese Gedanken besser zu beobachten, kontrollieren und zu deinen Gunsten ausrichten zu können.
9. Du schützt Dich vor Burn-Out und psychischen Krankheiten
Forscher der University of Oregon fanden heraus, dass bestimmte Meditationstechniken tatsächlich auch solche Gehirnveränderungen zur Folge haben können, die vor psychischen Erkrankungen schützen können. Eine regelmäßige Meditationspraxis wirkt sich also schützend auf Dein Gehirn aus.
10. Du kannst besser mit Emotionen umgehen
Das ist das Ergebnis einer Studie in der Zeitschrift Frontiers in Human Neuroscience, die zeigt, dass die Reaktion unseres Angstzentrums auf emotionale Reize, durch Meditation ebenfalls positiv verändert wird. Das führt dazu, dass Emotionen Dich nie wieder übermannen. Und auch im Kontakt mit deinen Mitmenschen, Kunden oder Mitarbeitern kannst du mit Ärger, Wut oder Angst besser umgehen. Damit wappnen wir uns gegen die gut dokumentierten negativen Auswirkungen von Stress, Angst, Depression und negativen Emotionen.
11. Du verbesserst Deine Beziehungen
Untersuchungen des Medical Center der University of Rochester haben gezeigt, dass Ärzte, die in Meditation ausgebildet sind, weniger verurteilen, mehr Selbstbewusstsein haben und bessere Zuhörer in der Interaktion mit Patienten sind. Analog sind das im privaten als auch im geschäftlichen Bereich genau die Eigenschaften, die es braucht, um tiefe Beziehungen aufzubauen.
Forscher der Universitäten Northeastern und Harvard stellten außerdem fest, dass Meditation mit großzügigerem und weniger egoistischem Verhalten zusammenhängt. Auch das wirkt sich positiv auf unseren Erfolg und unsere Zufriedenheit im geschäftlichen und privaten Bereich aus.
12. Meditation verbessert Dein Immunsystem
Meditation kann Dich vor Erkältungen und anderen Krankheiten schützen. Auch hier haben Studien gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig meditierten, weniger Arbeitstage im Jahr durch Krankheit aussetzen. Außerdem ist ihr Grad der Symptome geringer, als bei nicht meditierenden Menschen. Apropos Grad der Symptome: Meditation wird sogar schon zur Steigerung der Schmerztoleranz eingesetzt. Eine Studie hat herausgefunden, dass die Schmerztoleranz bei Menschen nach der Meditation zugenommen hat. Die subjektive Schwere von Schmerzen der Teilnehmer ist damit deutlich gesunken. Das bedeutet, es fällt Dir leichter, mit Schmerzen, Wehwehchen und Ähnlichem umzugehen.
Eine andere Studie kam zu dem Schluss, dass über einen Zeitraum von einem Monat praktizierte Meditationsübungen dazu beigetragen haben, die Lymphozyten der entsprechenden Patienten zu stärken, die natürlichen Killerzellen, die das Immunsystem verbessern. Dementsprechend entwickelten die Studienteilnehmer eine bessere Resistenz gegen Viren und Tumore.
13. Du schläfst besser
Eine Studie der University of Utah hat gezeigt, dass Meditation nicht nur dazu beitragen kann, unsere Emotionen und unsere Stimmungslage besser zu kontrollieren, sondern auch dazu beitragen kann, nachts besser zu schlafen.
Das Ergebnis der Studie lautete: “Menschen, die über ein höheres Maß an Achtsamkeit berichteten, beschrieben eine bessere Kontrolle über ihre Emotionen und ihr Verhalten während des Tages. Darüber hinaus war eine höhere Achtsamkeit mit mehr Entspannung vor dem Schlafengehen verbunden, was sich positiv auf die Schlafqualität und die Fähigkeit zur Stressbewältigung auswirken könnte”
14. Du steigerst Deine Lebensqualität
Meditation macht bewiesenermaßen insgesamt glücklicher und steigert die Lebensqualität. Das kann ich und viele andere bestätigen!
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