Wer versagt zu planen, der plant zu versagen. Hier lernst du was es bei der Tagesplanung zu beachten gilt, um produktiv den Tag zu meistern.
Ich zeige Dir, was es bei Deiner Tagesplanung unbedingt zu beachten gilt, wenn Du top-produktiv, top-fokussiert und möglichst stressfrei und mit Leichtigkeit alles am Tag erledigt bekommen möchtest, was Du Dir vorgenommen hast.
Hier das Video zum Artikel!
Wer versagt zu planen, der plant zu versagen lautet ein bekanntes Zitat und da steckt viel Wahres drin. Wenn wir nicht planen, sei es allgemein oder unseren Tag, dann leben wir in den Tag hinein. Wir verzetteln uns und machen tendenziell nur die Dinge, die leicht sind und wo wir uns danach fühlen, als wären wir produktiv gewesen, auch wenn wir es nicht waren.
Leute, die nicht planen, checken häufiger ihre E-mails. Sie surfen mehr im Internet. Checken ihr Handy häufiger. Lesen mehr Blogs, ohne etwas umzusetzen und lassen sich allgemein viel eher ablenken, als jemand der einen Plan hat und ihn durchzieht.
Deine Fähigkeit zu planen ist fast genauso wichtig für maximale Produktivität, Klarheit und wenig Stress, wie was Du dann tatsächlich machst. Hast Du einen Plan, der alle Gegebenheiten abdeckt, egal was passiert? Dann hast Du fast keine andere Möglichkeit, als erfolgreich zu werden, sofern Du Dich nicht dazu entschließt vom Plan abzuweichen. Aber Dir ist mittlerweile bewusst, dass die Ausführung eines funktionierenden Plans, egal ob Du Dich gerade danach fühlst oder nicht, der Preis ist, den wir für unsere Ziele bezahlen. Und das ist es absolut wert, das kann ich sagen. Falls Dir das noch nicht bewusst ist, dann schaue Dir unbedingt mein Artikel mit den 10 wichtigsten Faktoren für Erfolg an.
Wenn es um die Tagesplanung geht, gibt es viele verschiedene Ansätze und Methoden. Aber ich möchte Dir jetzt die Grundpfeiler mitgeben, was Du beachten musst, wenn Du maximalen Erfolg mit der Tagesplanung haben möchtest.
1. Mache Dir am Anfang der Woche bewusst, was die Woche ansteht
Verschaffe Dir einen Überblick darüber, was die Woche erledigt werden muss, welche Termine Du hast und welche Fristen es einzuhalten gilt. Du musst nicht im Detail sekundengenau wissen, wann Du welche Aufgaben angehen wirst oder was Du an welchem Tag machen wirst. Auch, wenn das EINE Möglichkeit ist. Aber egal wie Du es machst ist es wichtig, dass Du die Woche nicht damit beginnst nur den Montag zu planen. Einen groben Fahrplan für die Woche zu haben ist Grundvoraussetzung, um das Maximale aus der Tagesplanung zu machen.
2. Fokus
Setze Dir keine zehn Ziele für jeden Tag. Das sorgt nur für Stress und führt am Ende des Tages dazu, dass Du mit einem schlechten Gefühl ins Bett gehst, weil Du nicht alles erreicht hast, was Du Dir vorgenommen hast. Brian Tracy sagt auch: Du kannst niemals alles an einem Tag erledigen, was Du gerade machen könntest. Aber Du hast immer Zeit, um die wichtigsten Dinge zu erledigen.
Deswegen setze Dir drei bis fünf Dinge fest, die Du den Tag erledigt haben musst. Egal was passiert. Egal ob Dein Haus über Dir zusammenstürzt und egal ob die Welt untergeht. Nicht erledigt haben sollte, nicht erledigt haben könnte. So stark musst Du Dich gegenüber deinen Prioritäten verpflichten. Denn ansonsten sagst Du zu jeder Ablenkung ja, die Dir über den Weg läuft.
Natürlich heißt das nicht, dass Du Deine Gesundheit aufs Spiel setzen solltest, dringende Sachen liegen lassen oder Dein Privatleben vernachlässigen solltest. Es geht um die Einstellung, mit der Du in den Tag startest.
3. Die Tagesplanung beginnt am Vortag
Wenn Du den Tag vorher das Richtige gemacht hast, ist es zehnmal wahrscheinlicher, dass Du am Tag auch wirklich alle Deine Prioritäten stressfrei erledigst.
Denn wenn Du Dir am Vortag bereits darüber Gedanken gemacht hast was den nächsten Tag ansteht, arbeitet nämlich Dein Unterbewusstsein über Nacht mit um bereits an der Lösung der Aufgaben zu arbeiten. Zum Beispiel, indem Dir am Morgen neue Ideen einfallen, wie Du etwas effektiver oder effizienter erledigen kannst. Wie das genau aussieht, spielt keine große Rolle.
Ein Ansatz, den ich empfehlen kann, sieht so aus: Jeden Abend schreibst Du Dir einfach schon genau die 3-5 wichtigsten Dinge aus Punkt zwei auf, die Du am nächsten Tag erledigen musst. Und dann startest Du den Arbeitstag entweder damit, die Tasks von hoher Wichtigkeit nach niedriger Wichtigkeit zu erledigen, oder Du planst bereits in den Kalender ein wann Du sie machen wirst. Aber am besten nutzt DU das Eat That Frog Prinzip. Du machst zu Beginn die Sache, die in Dir den größten Widerstand auslöst. Denn am Morgen ist Deine Willenskraft am größten. Du wirst nach dieser Aufgabe ein enormes Gefühl von Freiheit und von Selbstvertrauen verspüren. Dein Tag ist für Dich jetzt schon ein Erfolg, und alles, was jetzt noch kommt, wird für Dich super einfach sein.
Wenn Du morgens andere Dinge zu tun hast, kannst Dir wie gesagt Dinge auch vorher schon zu den für Dich passenden Zeiten in den Kalender eintragen. Beispielsweise, dass Du von 16 bis 18 Uhr daran arbeitest. Hauptsache, Du machst sie dann tatsächlich. Aber wenn wir uns nicht an unseren eigenen Kalender halten können, wie wollen wir dann jemals erfolgreich sein? Vorausgesetzt es kommt nichts Wichtigeres dazwischen natürlich.
Ein großer Vorteil des Planens am Vortag ist auch, dass Du mit Klarheit einschläfst und nichts mehr in deinem Kopf herumschwirrt, weil Du genau weißt, wann Du was machst.
Außerdem musst Du morgens keine Entscheidungen mehr treffen und sparst Dir damit Energie, um die Dinge dann tatsächlich zu machen. Selbst für die kleinsten Entscheidungen am Morgen brauchst Du nämlich schon Energie und Willenskraft, die Dir später bei der Umsetzung fehlt.
Mach Dir abends auch darüber Gedanken, was Du den nächsten Tag verbessern kannst. Und dann baue es direkt in deinen Tagesplan mit ein.
4. Deine positive Einstellung trainieren
Viele wachen heutzutage auf und das erste was hochkommt sind negative Gedanken und Gefühle. Das macht unser Kopf vollkommen automatisch, weil wir es uns zur Gewohnheit gemacht haben immer erst einmal an die unangenehmsten Dinge zu denken, die wir heute zu erledigen haben.
Kurzer Ausflug in die Funktionsweise unseres Gehirns. Unser Gehirn ist immer noch darauf ausgerichtet, unser Überleben zu sichern, weil es denkt, wir wären immer noch in der Steinzeit. Das heißt, es muss rund um die Uhr auf der Hut sein, Gefahren frühzeitig erkennen und sich vor Angreifern schützen. Deswegen tendieren wir Menschen dazu, immer das Negative zu sehen, uns Sorgen über die Zukunft zu machen und Angst vor gewissen Dingen zu haben. Unser Gehirn verursacht all diese Dinge wortwörtlich, weil es uns vor dem Tod bewahren will.
Das Problem dabei ist nur, dass unser Überleben heutzutage grundsätzlich nicht mehr gefährdet ist. Erst recht nicht, wenn es darum geht morgens aufzuwachen, gewisse Aufgaben zu erledigen oder gewisse Ängste zu überwinden.
Wir müssen unsere Aufmerksamkeit also bewusst auf positive Dinge lenken, weil wir in einem unbewussten Zustand immer zuerst das Negative sieht, weil das Gehirn versucht uns zu schützen.
Denn mit einer negativen Grundeinstellung in den Tag zu starten führt genau dazu, dass wir unmotiviert sind, dass wir Stress ansammeln und dass unsere Lebensqualität extrem darunter leidet. Wir haben allen Grund, um mit einem guten Gefühl morgens aufzustehen. Vor allem, wenn wir mal darüber nachdenken, wie gut wir es tatsächlich haben.
Heißt für dich, suche nach Möglichkeiten um morgens mit einer positiven Einstellung in den Tag zu starten. Das kann bedeuten Dir drei Dinge aufzuschreiben, für die Du dankbar bist. Dir drei Dinge aufzuschreiben, auf die Du Dich heute freust. Oder auch nur Deine Ziele anzusehen und Dir laut vorzulesen, als hättest Du sie schon erreicht, um Dich in einen motivierten Zustand zu bringen. Visualisierung ist auch ein nützliches Tool dafür, genauso wie Musik. Morgens ein paar Deiner Lieblingslieder zu hören die Dich in eine positive Stimmung versetzen kann wahre Wunder bewirken.
5. Mach es zur Gewohnheit
All diese Dinge hören sich schön und gut an. Aber wenn Du sie nicht zur Gewohnheit machst, dann wirst Du keinerlei Fortschritte machen. Es reicht nicht, dass Du sie mal gehört hast. Und weil ich weiß, wie schwierig es sein kann bestehende Gewohnheiten zu ändern und neue zu implementieren: Mache Deine Planungs-Routine so einfach für Dich wie möglich.
Das Wichtigste ist letztlich eine Planungs-Routine zu finden, die Du jeden Tag kontinuierlich umzusetzen kannst, egal wie klein und unbedeutend sie wirkt. Sich am Vorabend eine Minute lang aufzuschreiben, was ansteht, ist immer noch besser als aufzuwachen und erst mal keinen Plan zu haben, was ansteht. Dann tendieren wir dazu, zwar beschäftigt zu wirken, aber nicht die wirklich wichtigen Dinge anzugehen. Und am Ende des Tages stellen wir uns die Frage, wo unsere Zeit heute wieder flöten gegangen ist.
Wie du optimal planen lernst
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