Leben verändern: Warum uns positive Veränderung so schwer fällt

Leben verändern: Warum uns positive Veränderung so schwer fällt

Kennst du das? Du hast Ziele in deinem Leben, schaffst es aber nicht sie zu erreichen? Oder vielleicht nimmst du dir etwas vor setzt es aber, dann doch nicht um? Du verschiebst Vorhaben auf später oder auf Morgen? Und aus Morgen werden Wochen Monate und Jahre? Du hast den brennenden Wunsch in deinem Business voranzukommen, Mehr Geld zu verdienen, Sportlicher zu werden, mehr Freiheit zu erschaffen und glücklicher zu werde, kurz gesagt dein Leben zum positiven zu verändern, aber kommst einfach nicht und nicht ins Handeln? Oder du arbeitest vielleicht sogar schon an deinen Zielen, steckst viel Zeit und Energie in deine Vorhaben bekommst aber nicht die Ergebnisse die du willst und erreichst deine Ziele nicht so schnell wie du eigentlich möchtest?

Dann geht es dir genauso wie mir früher, aber am Ende dieses Artikels wirst du wissen, warum es uns eigentlich so schwer fällt uns zu verändern und wie du in Zukunft all deine Vorhaben mit Leichtigkeit in die Praxis umsetzt und dadurch jedes deiner Ziele schnellst möglich erreichst.

Hier das Video zum Artikel!

Ich habe es nie geschafft etwas durchzuziehen

In meiner Vergangenheit hatte ich schon immer den Wunsch ein großartiges Leben zu leben. Ich hatte viele Ziele und eigentlich auch das notwendige Wissen um diese Ziele zu erreichen. Aber ich habe es nicht geschafft diese Dinge umzusetzen. Ich hatte so wenig Antrieb und Disziplin, dass ich einfach alles aufgeschoben habe.

Im Endeffekt hat es dazu geführt, dass ich mit meine ersten Selbstständigkeit voll gegen die Wand gefahren bin und über 40 000 an Schulden aufgebaut hatte. Das ging dann so weit, dass ich wegen massiven Zahlungsrückständen gerichtlich aus meiner kleinen Wohnung geflogen bin. Um nicht auf der Straße zu landen musste ich zu zweit in einer ein Zimmer Wohnung leben, auf einer durchgelegenen Couch. 

Das war natürlich ein absoluter Tiefpunkt in meinem Leben. Ich konnte und wollte so nicht weiterleben. Mein Leben stand auf der Kippe, ich war am Boden angelangt. Ich hatte keine eigene Wohnung mehr und konnte selbst die Miete an meinen Mitbewohner oft erst zu spät zahlen.

Ich wusste wenn ich jetzt nicht handle lande ich auf der Straße oder bin auf Hilfe anderer angewiesen. Also habe ich die Entscheidung getroffen, alles dafür zu tun, um zu lernen wie ich alle meine Ziele, Vorhaben, Vorsätze und mein Wissen in die Praxis umsetze und endlich lerne das zu tun was ich mir vorgenommen haben, anstatt es über Jahre hinweg auf Morgen zu verschieben. Ich habe mich durch Bücher, Videokurse und Foren gewälzt und habe vor allem extrem viel ausprobiert.

Deswegen schaffen es die meisten nicht etwas durchzuziehen

Als erstes habe ich mir folgende Frage beantwortet:

Wie kann es sein, dass wir, obwohl wir wissen wie wichtig ein Verhalten für uns wäre und wie gut es uns tun würde, dass wir uns trotzdem nicht dazu überwinden können die richtigen Dinge zu tun und unsere Vorhaben einfach knallhart durchzuziehen?

Dabei bin ich auf 5 Gründe gestoßen, warum es uns so schwer fällt uns zu verändern:

1. Dein Gehirn verhindert, dass du dich veränderst

Der erste Grund ist unsere natürliche Programmierung. Unser Hirn ist nicht auf Erfolg ausgerichtet. In unserem Hirn laufen noch sehr alte Muster ab die vor allem dafür gut sind unser Überleben zu sichern. Diese 3 Bereiche sind Energie sparen, Risikominimierung und die Fortpflanzung. Besonders die ersten zwei hindern uns massiv daran unsere Vorhaben umzusetzen, denn Veränderung ist anstrengend und verbraucht gerade am Anfang viel Energie und sie bringt auch gewisse Risiken mit sich, denn man könnte ja scheitern oder sich blamieren.

Deshalb fällt es uns schwer Sport zu machen oder zu arbeiten, während es uns unglaublich leicht fällt inaktiv auf der Couch vor dem Fernseher zu sitzen und kalorienreiche Nahrung in uns reinzustopfen.

Außerdem ist unser Hirn süchtig nach kurzfristigen Befriedigungen. Bei kurzfristigen Belohnungen wird in unserem Hirn Dopamin ausgeschüttet und unser Hirn ist förmlich süchtig nach Dopamin. Unser Hirn will viel lieber die kurzfristige Befriedigung eine Pizza zu essen als später mal eine sportliche Figur zu haben. Es will viel lieber sofortige Entspannung durch Fernsehen als langfristige Erfolge im Unternehmertum.

Es besteht also ein Widerspruch zwischen unseren Zielen und den Zielen unseres Hirns, welches auf der einen Seite süchtig nach kurzfristigen Befriedigungen ist und auf der anderen Seite alles dafür tut, um Risiken und Anstrengungen zu vermeiden. Das führt zu vielen der mentalen Blockaden die du kennst. Also das man weiß dass Verhalten A eigentlich viel besser wäre aber aus irgendeinem Grund fühlen wir uns innerlich massiv blockiert und entscheiden uns doch für Verhalten B.

2. Du planst nicht für die Zukunft

Der zweite Grund ist unsere Diskrepanz zwischen dem Jetzt und der Zukunft. Wir wollen im Jetzt immer der kurzfristigen Befriedigung nachgeben während wir aber häufig ein zukünftiges Selbstbild von uns haben, von dem wir erwarten dass es genau das tun wird, wir uns vorgenommen haben und keinen Versuchungen nachgibt.

Wir sind überzeugt dass wir in Zukunft auf magische Art und Weise plötzlich all unsere Schwierigkeiten und Widerstände im Griff haben und es fällt uns schwer einzusehen, dass unser zukünftiges Ich genauso tickt und fühlt wie wir uns jetzt gerade fühlen und wir schieben deshalb unsere unangenehmen Aufgaben unserem Zukunfts-Ich zu.

Das Problem ist dabei nur, dass wir an dem zukünftigen Zeitpunkt immer noch die gleiche Person sind die wir jetzt sind und die Aufgabe als genauso schwierig empfinden werden. Wir werden sie also weiter aufschieben und vermutlich nie erledigen.

3. Du verlässt dich auf Motivation

Der dritte Grund warum uns Veränderung schwer fällt ist: Wir verlassen uns häufig auf Willenskraft und Motivation. Willenskraft funktioniert wie ein Muskel. Das heißt wir haben ein gewisses Ausmaß an Willensenergie und wenn die verbraucht ist können wir uns zu nichts mehr überwinden. Die meisten Menschen haben erstens sehr wenig Willenskraft und dann verschwenden sie ihre Willenskraft auch noch sehr schnell und geben deshalb dann ihren Versuchungen nach.

Der Faktor Motivation hingegen ist extrem schwankend. Manchmal fühlen wir uns unaufhaltsam und dann kommen Phasen in denen wir gefühlt Null Antrieb haben. Es ist nahezu unmöglich permanent motiviert zu sein, aber Veränderung braucht wie du weißt konstante Arbeit. Das heißt wenn du dich auf Motivation verlässt und nur dann an dir arbeitest, wenn du dich danach fühlst, wirst du nur sehr selten an dir arbeiten und dementsprechend wenig erreichen. Das wiederum wird negative Auswirkungen auf deine Motivation haben. Verlässt du dich hingegen auf deine Willenskraft, wirst du sehr schnell an deine Grenzen stoßen  und erschöpft aufgeben.

4. Du suchst nach Abkürzungen

Der vierte Fehler den viele Menschen machen: Sie glauben an Bullshit Methoden und magische Pillen. Menschen suchen oft nach einer Abkürzung. Einen Weg der ihnen die Anstrengung vollkommen erspart und sie am besten morgen aufwachen mit Sixpack und einer Millionen auf dem Konto. Das lässt sich häufig beobachten wenn Leute von einer Wunder- Diät zu anderen springen. Von einer Business Idee zur nächsten. 

Das ist wohl auch der Grund warum das Internet voll ist mit Werbung wo Leute mit Geldscheinen in die Kamera wedeln oder dich mittels teueren Autos von ihren dubiosen schnell reich Methoden überzeugen wollen. Irgendwer muss das Zeug ja kaufen.

Die Wahrheit ist: Es gibt keine Abkürzungen. Du musst den Weg gehen und die notwendige Zeit reinstecken. Das einzige was tatsächlich funktioniert ist es auf diesem Weg klug vorzugehen und dadurch die Erfolgsquote zu maximieren und deinen Weg zu beschleunigen. Aber es führt kein Weg daran vorbei die Dinge zu tun die notwendig sind.

5. Du hast kein System

Und der fünfte Grund warum es vielen schwer fällt sich zu verändern: Sie haben kein System. Sie sagen Dinge wie: „Ich sollte Marketing und Verkaufen lernen, ich sollte an meinem Mindset arbeiten, ich sollte mir neue Gewohnheiten aufbauen” Und dann versuchen sie einfach neue Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Sie fangen einfach mal etwas an und schauen was passiert. Deshalb halten die meisten Verhaltensänderungen nur für ein paar Tage oder Wochen.

Denn die meisten Menschen haben kein Schritt für Schritt System mit dem sie ihre Ziele in Angriff nehmen oder nachhaltig Veränderung herbeiführen. Man fühlt sich dadurch permanent überfordert und trifft auf Schwierigkeiten und weiß nicht wie man damit umzugehen hat. Im Endeffekt fällt man dann wieder zurück in alte Muster und alles ist wieder beim Alten. Das Verhaltensänderungen für die meisten nicht intuitiv klappen sieht man jeder Jahr spektakulär am Massenscheitern bei den Neujahrsvorsätzen.

So schaffst du es dennoch

Also wie ist es bei all diesen Widerständen und Gründen warum uns etwas schwer fällt noch möglich tatsächlich etwas zu erreichen und seine Ziele durchzuziehen?

Schritt 1: Gewohnheiten aufbauen

Der  erste Punkt der dir massiv dabei helfen wird dir positiver und produktiver Verhaltensweisen anzueignen ist das Thema Gewohnheiten. Nahezu all unsere Ergebnisse basieren auf unseren täglichen Routinen und Gewohnheiten

Gewohnheiten sind ein Trick unseres Hirn um Energie zu sparen. Es speichert dadurch Verhaltensmuster ab und zwingt uns förmlich dazu diese durchzuführen. Fast 50% unseres Verhaltens führen wir gewohnheitsmäßig aus. Bei negativen Verhalten sind das dann häufig Süchte, also wenn wir uns nicht dagegen standhalten können wenn wir das Bedürfnis nach Zigaretten, Junkfood, Alkohol, Fernsehen, oder Ablenkungen im Internet.

Wenn es dir gelingt positive Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Sport oder an deinem Unternehmen zu arbeiten zu einer Gewohnheit zu machen, dann verspürst du dabei keinen Widerstand mehr, egal wie schwer es dir am Anfang gefallen ist.

Du kannst dann immer mehr und mehr positive Gewohnheiten aufbauen und wirst dadurch extrem produktiv und erreichst spielend leicht alle deine Ziele. Gezielt neue Gewohnheiten in meinem Leben aufzubauen hat mir aus dem Loch geholfen in dem ich drin gesteckt bin. Gewohnheiten sind sozusagen dein Autopilot zum Erfolg.

Schritt 2: Verbessere dein Mindset

Der zweite Aspekt ist es aktiv an deinem Mindset zu arbeiten. Über 95% deiner Entscheidungen und Verhaltensweisen werden von deinem Unterbewusstsein gesteuert. Und das hat sozusagen eine Programmierung. Du kommst auf die Welt und wirst mit den Erfahrungen und den Denkweisen der Menschen in deiner Umgebung konditioniert. Diese Programmierung ist schlussendlich verantwortlich dafür, welche Ergebnisse du im Leben erzielst. Du kannst diese Programmierung aber verändern indem du gezielt an deinem Mindset arbeitest, Denkmuster identifizierst die dich noch zurückhalten und neue aufbaust, die dich schneller an deine Ziele bringen.

Schritt 3: Accountability

Der dritte wichtige Aspekt um laufend weiterzuentwickeln und zum positiven zu verändern ist Accountability. Also grob übersetzt freiwillige Verpflichtung. Das bedeutet dass du einfach Menschen in denen du in gewisser Form Rechenschaft schuldig bist, also zum Beispiel ein Partner mit dem man etwas gemeinsam durchzieht. Mitarbeiter helfen hier auch enorm, weil man weiß dass man seine Mitarbeiter nicht einfach hängen lassen kann. Aber vor allem auch ein Mentor oder Coach. Der unterstützt dich nicht nur am Ball zu bleiben, sondern hilft dir auch dabei Fehler zu vermeiden. Mentale Blockaden aufzulösen und schneller an deine Ziele zu kommen.

So schaffst du Veränderung am schnellsten

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Du wirst lernen wie du dir Erfolgsgewohnheiten aufbauen kannst und mit System deine Ziele erreichen kannst. Wie du deine mentalen Blockaden auflösen kannst und dein Unterbewusstsein auf Erfolg ausrichtest und wie du dein Ergebnisse mit viel mehr Leichtigkeit und in kürzerer Zeit erreichen kannst. Klick jetzt auf den Button und bewirb dich für eine kostenlose Strategiesession.

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